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18. April 2008 5 18 /04 /April /2008 13:59
Muskelzuckungen, Krämpfe, Herz-, Kreislaufkollaps, Atemlähmung, Verwirrtheit, Horrortrips, unheilbare Drogenpsychose stand da als Nebenwirkung zu lesen! Ich traute meinen Augen nicht! Solch unkalkulierbares Risiko muten sich einige meiner Schüler leichtsinnig zu?
 
Falls diese Aussage eines Schüler stimmt, der selbst aus seiner Clique aussteigen und mit mir zur Drogenberatungsstelle will, kann ich von dieser Seite aus nur alle dringend und ganz herzlich bitten: „Hört sofort damit auf!“

Auch wenn Medikamente, die DHM (= Diethylethylamin) enthalten, rezeptfrei in jeder Apotheke zu kaufen sind, denkt dort niemand daran, dass jemand das Zeug in Hammerdosen von 300 mg bis 1600 mg zu sich nimmt!

Lasst Euch, liebe Schüler, nicht von dem verharmlosenden Wort „rezeptfrei“ verführen! Lasst Euch beraten vom Apotheker selbst, von einem Arzt oder vom Suchtpräventionslehrer Eurer Schule, nicht aber von zweifelhaften Freunden, die bisher das unverschämte Glück hatten, ungeschoren davongekommen zu sein!

Bitte reicht diese Nachricht an alle weiter, von denen Ihr glaubt, dass es für sie wichtig ist. Das geht für Euch vollkommen anonym, wenn Ihr diesen Blog-Artikel einfach weiter empfehlt.
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Kommentare

R
<br /> Hallo, im Großen und Ganzen stimme ich den Kommentaren hier zu, ich möchte nur erwähnen, dass auch "harmlose" Nahrungsmittel wie Schokolade und Fleisch (bzw Zucker und Fett) süchtig machen können<br /> ebenso Fernsehen gucken etc. Und bei vielen Dingen ist es schwer einen Unterschied zu ziehen. Nehmen wir allein mal Zigaretten die genau so schädlich wie viele illegale Drogen sind. Wir akzeptieren<br /> sie nur, weil sie legal sind.<br /> <br /> <br />
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B
<br /> <br /> Der oben stehende Text ist nichts weiter als eine völlig unbegründete und unempirische Art Jugendliche durch den erhobenen Zeigefinger von etwas abzuhalten, etwas das nachweißlich einen mehr<br /> negativen als positiven Effekt für das Anliegen hat. Fast alle medizinischen Aussagen in Bezug auf die Droge sind schlichtweg falsch und das das tatsächlich von einem Arzt verfasst wurde ist<br /> schier unglaublich. Die hier vorherrschende Drogenproblematik wird sich solange ausweiten, bis endlich akkzeptiert wird, dass die einzige möglichkeit der Prävention unvoreingenommene Informierung<br /> der Jugendlichen über das Thema ist. Jegliche gesellschaftlichen wie auch gesetzlichen Tabus schaden dem stark und führen nicht dazu, dass Konsumenten unter völlig menschenunwürdigen Bedingungen<br /> zu leben haben, sondern das auch Neukonsumenten ohne wissen über Dosierungen uÄ  solche Substanzen zu sich nehmen und sich dabei gefährden.<br /> <br /> <br /> <br />
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A
<br /> Natürlich muss der Mensch wählen. Jedoch ist er darin niemals frei, im Gegenteil. Persönlichkeiten sind nur das, wozu ihre Umwelt die Menschen formte.<br /> <br /> <br />
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A
<br /> @Schley: Sie schreiben komplett an meinem Text vorbei, wie ich bvereits erwähnte, bloße Ignoranz. Jemand der nur 17 ist kann an ihnen doch nichts zu kritisieren haben, soll dieser halbstarke<br /> erstmal selbst erwachsen werden! Zudem sind ausnahmslos alle Handlungen, die durch einen Menschen begangen werden fremdbestimmt. Die Unabhängikeit der Gedanken, die Freiheit der Gedanken in ihrem<br /> Sinne gibt es schlichtweg nicht. Auch sie sind nicht viel Freier als eine Kakerlake oder ein Affe, wenn sie mir folgen können. Zudem sprach ich nicht von einem Gegenteiligen, sondern von einem<br /> eigenem Weg, welcher aus eigener Entscheidung getroffen wurde.<br /> <br /> <br />
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W
<br /> <br /> Der Mensch muss wählen. Er kann nicht anders. Doch wie er wählt, darin ist er frei. Er merkt das daran, dass er hätte anders handeln können, als er gehandelt hat. Wer sich das nicht eingesteht,<br /> belügt sich selbst.<br /> <br /> <br /> <br />
A
<br /> @ Winfried Schley: Ich weiß leider nicht, inwieweit der Realitätsverlust bei ihnen schon fortgeschritten ist, bzw. in wie weit er sich durch eiserne Ignoranz in ihr Hirn verwurzelt hat, jedoch war<br /> ich vor zwei Jahren noch 15 Jahre alt. Und natürlich macht man sich Sorgen um seine Schüler, in der heutigen Gesellschaft ist das vollkommen verständlich und außerdem etwas, was jeder Lehrer von<br /> sich behaupten können sollte. Jedoch scheinen sie meinen Kommentar vollkommen falsch verstanden zu haben; in jeder modernen Gesellschaft haben junge Erwachsene stets Das besonders gerne getan, was<br /> von der Generation ihrer Eltern verpönt oder sogar von dieser verboten worden war. Ich zitiere: "Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie<br /> widersprechen ihren Eltern legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." Sokrates, 470-399 v. Chr.. Somit werden junge Erwachsene immer ihren eigenen Weg suchen wollen, es wird kein<br /> Tag kommen, an dem der Großteil das tut, was man von ihm verlangt oder das lässt, was er lassen soll; das Gegenteil ist der Fall. Wer das nicht begreift oder nicht die richtigen Methoden hat, mit<br /> diesem Verhalten umzugehen ist meiner Meinung nach als Lehrer ungeeignet.<br /> <br /> <br />
Antworten
W
<br /> <br /> Schon vor etwa 30 Jahren, als ich noch ein junger Lehrer war, spuckte eine jugendliche Drogenclique ähnliche Töne und verteigte ihr Verhalten mit diesem Ausspruch von Sokrates. Heute leben noch<br /> zwei davon.<br /> <br /> <br /> Wer sich grundsätzlich gegenteilig verhält wie die gängige Gesellschaft, ist genauso unfrei wie einer, der ständig kuscht, weil die Motive seines Handelns genauso fremdbestimmt sind, nur halt<br /> anders herum.<br /> <br /> <br /> vgl. auch http://winfried.schley.over-blog.net/article-21198693.html<br /> <br /> <br /> <br />

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  • : Anekdoten, Gedanken, Gedichte, - mal heiter, mal nachdenklich, Theologisches und Philosophisches im Alltag, dt.-frz. Beziehungen und Städtepartnerschaft, Kunst und Kunstausstellungen, ... und was mir sonst noch in den Sinn kommt.
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  • Niemals in Gleichgültigkeit verfallen, unabhängig davon, was im Leben auf mich zukommt !  
 Ich interessiere mich für alles, was dem friedlichen Zusammenleben der Menschen dient.
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